Geboren am 14. April 1968 in Schlema (Erzg.), aufgewachsen mit vier älteren Geschwistern als Sohn des Pfarrers Christian Seltmann und seiner Frau Elisabeth geb. Schlage in Roßwein, später Limbach-Oberfrohna
 
1974 – 82
Besuch der POS „Geschwister Scholl“ in Roßwein, vielfältige musikalische Betätigung in der Kirchgemeinde als Kurrendesänger, Flötenspieler, später auch als Geiger,
ab der 2. Klasse Ausbildung an der Musikschule Döbeln in den Fächern Musiktheorie und Violine, später Geiger im Kammerorchester des Kreiskulturhauses Döbeln unter Leitung des damaligen Kapellmeisters des Döbelner Theaters, Horst Becker
 
1982 – 90
Besuch und Abschluss der POS „Gerhart Hauptmann“ in Limbach-Oberfrohna,
ab 1984 Lehre und Arbeit als Drogist in Limbach-Oberfrohna (Berufsschule in Zwickau),
Unterricht im Bratschenspiel in Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) bei einer pensionierten Bratscherin der Robert-Schumann-Philharmonie,
Bratscher im „Collegium musicum“ unter Leitung des damaligen KMDs Günther Reinhold, bei ihm auch später Klavier- und Orgelunterricht,
ehrenamtliches, sonntägliches Spielen der Gottesdienste und Leitung einer kleinen Kantorei in Rußdorf (Limbach-Oberfrohna III)
 
1990 – 91
Zivildienst im Pflegeheim in Limbach-Oberfrohna
 
1991 – 95
Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, Abschluss als
B-Kirchenmusiker,
Orgel und Liturgisches Orgelspiel bei Steffen Walther (Chemnitz),
Chorleitungsassistent des Rektors und Chorleitungsprofessors Dr. Christfried Brödel während des
4. Studienjahres,
ab dem 2. Studienjahr Aufbau und Leitung einer studentischen Gregorianikschola, dafür Befreiung von Unterricht und Prüfung im Fach Liturgisches Singen und Benotung desselben mit „Sehr gut mit Auszeichnung“
 
1995 – 97
Gregorianikstudium am „Conservatoire Nationale Supérieur de Musique et de Danse de Paris“,
währenddessen Orgelstudien bei Helga Schauerte-Maubouet, Organistin an der Deutschen Evangelischen Kirche in Paris und frühere Konzertbegleiterin des blinden Organisten und Komponisten Jean Langlais und Jehan-Alain-Biografin
 
seit 1997
Kirchenmusiker der Ev.-Luth. Trinitatiskirchgemeinde Riesa-Altstadt,
Dozent für Gregorianik und Liturgisches Singen an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden
 
seit 2001
Leiter der jährlich stattfindenden Gregorianischen Arbeitswoche des sächsischen Kirchenchorwerks im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck
 
2003 – 2010
berufenes Mitglied im Liturgischen Ausschuss der VELKD für die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
 
seit 2007
Leiter des Liturgischen Singkreises Jena
 
Sept. 2007
Dozent des kirchenmusikalischen Sommerkurses der Hochschule für Kirchenmusik Dresden am Yanjing Theological Seminary in Peking (Chorsingen und Chorleitung)
 
seit 2009
Kirchenmusiker der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa mit späterer Schwesterkirchgemeinde Strehla
 
ab März 2017
Dozent für Gregorianik am Kirchenmusikalischen Institut der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
 
 
 
Lebenslauf
2023